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Die Mahnung: Was man beachten sollte

Die Mahnung: Was man beachten sollte

Um einen säumigen Kunden zur Zahlung zu bewegen, führt oft kein Weg an einer Mahnung vorbei. Was ist hierbei zu beachten? Wir geben einen Überblick. Eine Stufe vor der Mahnung: die Zahlungserinnerung Wenn ein Kunde seine Schuld nach Verstreichen der Zahlungsfrist nicht beglichen hat, steht es dem Gläubiger frei, zu mahnen. Unter Umständen ist es jedoch besser, darauf zu verzichten – und stattdessen zunächst freundlich an die fällige Zahlung zu erinnern. Denn eine frühe Mahnung kann sich negativ auf die Beziehung zum Kunden auswirken und zukünftige Kooperationen erschweren. Eine Zahlungserinnerung hingegen wiegt weniger schwer; erfolgt sie schriftlich, kann sie im Falle eines gerichtlichen Mahnverfahrens ggf. trotzdem als Beweismittel genutzt werden. Drei Stufen im Mahnverfahren Reagiert der Kunde nicht auf die Zahlungserinnerung, sollte man mahnen. Hierbei ist wichtig, dass das Mahnungsschreiben auf eine konkrete Rechnung Bezug nimmt und eine Zahlungsfrist nennt. Möchte man Mahngebühren verlangen – diese liegen meistens zwischen fünf und acht Prozent – sind diese...

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Was macht Creditreform?

Das Logo von Creditreform ist vielen Menschen bekannt. Darüber, was sich hinter dem blauen Schriftzug und dem Globus verbirgt, herrscht jedoch insbesondere bei Konsumenten in der Regel Unklarheit. Wir stellen in diesem Beitrag das zentrale Geschäftsfeld des Unternehmens vor: die Auskunftei. Warum Unternehmensauskünfte wichtig sind Erhält man als Freiberufler oder Unternehmer einen großen Auftrag von einem bisher unbekannten Kunden, so ist es wichtig, vorab seine Bonität einschätzen zu können. Denn wenn nach der Lieferung der Ware oder der Erbringung der Dienstleistung die Zahlung des vereinbarten Rechnungsbetrags ausbleibt, kann das kleinen und mittleren Unternehmen erhebliche Schwierigkeiten bereiten – und im schlimmsten Fall sogar zum Konkurs führen. Erprobte Datenbank für Unternehmen Creditreform schafft Abhilfe: Durch verschiedene Auskunft-Services soll das Gläubigerrisiko minimiert werden. Das Angebot reicht von der Bereitstellung von relevanten Informationen (z.B. über die Vertretungsbefugnisse in Kapitalgesellschaften oder über aktuelle Beteiligungsverhältnisse) bis hin zur detaillierten Bonitätsprüfung. Letztere kann unter anderem eine Einstufung auf dem Creditreform-Bonitätsindex, ein 12-Monats-Monitoring sowie eine Einschätzung zum Ausfallrisiko...

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Zwangsvollstreckung: neuer Formularzwang

Am 1. Oktober des vergangenen Jahres ist die neue Gerichtsvollzieherformular-Verordnung (GVFV) in Kraft getreten. Damit gilt nun auch für Zwangsvollstreckungsaufträge an den Gerichtsvollzieher der so genannte Formularzwang.  Zwangsvollstreckung: neues Pflichtformular Bereits seit dem 1. Oktober 2015 gilt die Gerichtsvollzieher-Formular-Verordnung (GVFV): Demnach unterliegen auch Zwangsvollstreckungs-Aufträge an den jeweils zuständigen Gerichtsvollzieher dem Formularzwang. Während bis zum 31. März 2016 noch eine Übergangsregelung gilt, ist die Nutzung des neuen Formulars ab dem 1. April 2016 verbindlich; wer das Formular nicht nutzt, muss mit einer Ablehnung seines Antrags rechnen. Formular steht zum Download bereit Die neuen Formulare können bereits seit Ende letzten Jahres bei den zuständigen Behörden heruntergeladen werden. Die PDF-Dokumente verfügen über Eingabefelder und lassen sich somit auch komfortabel am PC ausfüllen. Unter anderem steht die Datei beim Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz zum Download bereit: Vollstreckungsauftrag an die Gerichtsvollzieherin/den Gerichtsvollzieher Bitte beachten Sie, dass wir keine Haftung für den Link und dessen Inhalte übernehmen. Fachkundige Unterstützung durch Inkassounternehmen in Osnabrück Viele...

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Vorgehen gegen einen Mahnbescheid

Vorgehen gegen einen Mahnbescheid

Wenn ein Mahnbescheid im Briefkasten landet, werden Privatpersonen schnell nervös. Wie ist der Bescheid zustande gekommen? Und was kann man tun, um gegen einen unberechtigten Mahnbescheid vorzugehen? Wir geben einen Überblick.  Der Mahnbescheid: Hintergründe Wenn ein Gläubiger vergeblich auf die Zahlung eines Kunden wartet, kann er beim zentralen Mahngericht des jeweiligen Bundeslandes einen Mahnbescheid beantragen. Hierzu füllt er einen entsprechenden Antrag aus, in dem er unter anderem die Anschrift des Schuldners und Details zur jeweiligen Forderung angeben muss. Den Antrag sendet er an das zuständige Mahngericht; dieses erlässt den Mahnbescheid und stellt ihn an den Schuldner zu. Voraussetzung für die Bearbeitung ist die Einzahlung der Gerichtskosten durch den Gläubiger. Erfolgt innerhalb von 14 Tagen nach Zugang des Mahnbescheids keine Reaktion des Schuldners, kann der Gläubiger den Vollstreckungsbescheid beim zentralen Mahngericht beantragen. Gegen den Bescheid vorgehen: der Widerspruch und die Folgen Nach erfolgter Zustellung des Mahnbescheids hat der Schuldner die Möglichkeit, binnen 14 Tagen Widerspruch gegen den Mahnbescheid einzulegen. Macht er von...

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Forderung verkaufen: Was bedeutet das für mich?

Forderung verkaufen: Was bedeutet das für mich?

Wenn ein Vertragspartner partout nicht zahlen will, spielen Verantwortliche oft mit dem Gedanken, ihre Forderung zu verkaufen: Verlockend ist die Aussicht, sich ein für alle Mal eines ärgerlichen Falls entledigen zu können. Welche Vorteile hat diese Variante des Inkasso-Verfahrens, und welche Nachteile verbergen sich hinter ihr? Wir geben Ihnen einen kleinen Überblick. Forderung verkaufen: ein Überblick Kleine und mittlere Unternehmen tun sich oft schwer, ein Inkassoverfahren bis zum Ende abzuwickeln. Deshalb bieten spezialisierte Inkassounternehmen oder Anwaltskanzleien an, ausgemahnte und titulierte Forderungen zu kaufen. Kommt es zu einer solchen "Forderungsabtretung", erhält der Käufer zu einem individuell vereinbarten Preis sämtliche Rechten und Pflichten, die sich aus der Forderung ergeben – darunter das Recht, das Geld vom Schuldner einzutreiben. Vorteile und Nachteile des Forderungsverkaufs für den ursprünglichen Gläubiger Gläubiger verkaufen ihre Forderung in aller Regel, weil sie sich hiervon eine schnelle und spürbare Entlastung versprechen. Und in der Tat: Ist die Forderungsabtretung über die Bühne gegangen, stehen vormals gebundene Ressourcen...

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Inkassounternehmen Kosten: Welche Gebühren sind gerechtfertigt?

Inkassounternehmen Kosten: Welche Gebühren sind gerechtfertigt?

Mit dem Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken sind Inkassokosten in der Bundesrepublik Deutschland seit gut zwei Jahren eindeutig geregelt. Das bringt für alle Beteiligten große Vorteile: Für Schuldner sind die Kosten transparenter geworden; Gläubiger und Inkassounternehmen profitieren davon, dass ihre Forderungen seltener in Zweifel gezogen werden. Inkassoschreiben: Hauptforderung und Nebenforderungen Erhält man als Schuldner ein Inkasso-Schreiben, so besteht dieses zumeist aus einer Hauptforderung und verschiedenen Nebenforderungen. Die Hauptforderung entspricht dem Betrag, den der Adressat seinem Gläubiger aus einem Rechtsgeschäft schuldet. Die Nebenforderungen bestehen einerseits aus den erstattungsfähigen Inkassokosten, die sich nach dem Betrag der Hauptforderung richten, andererseits aus so genannten Auslagen (insbesondere Ausgaben für Porto, Telefongebühren, Büromaterial etc.). Berechnung der Inkassokosten Für die Inkassokosten gilt das Gesetz über die Vergütung der Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte (RVG). Demnach wird mit dem ersten Mahnschreiben eine Geschäftsgebühr von 0,5 bis 1,3 fällig (geregelt in Nr. 2300 VVRVG). Nur in Ausnahmefällen kann diese Gebühr mit einem höheren Satz berechnet werden: etwa, wenn Korrespondenzen in Fremdsprachen nötig sind, der Wohnort des Schuldners ermittelt...

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Ich habe offene Forderungen und möchte ein Inkassounternehmen beauftragen. Worauf muss ich achten?

Ich habe offene Forderungen und möchte ein Inkassounternehmen beauftragen. Worauf muss ich achten?

Wenn ein Kunde oder Auftraggeber auch nach mehreren Mahnungen nicht zahlt, kann es sinnvoll sein, ein Inkassounternehmen zu beauftragen. Was gibt es hierbei zu beachten? Wir haben Ihnen die wichtigsten Informationen zusammengestellt. Die Vergabe eines Inkasso-Auftrags an einen externen Dienstleister kann Unternehmen stark entlasten: Inkassobüros kümmern sich professionell um das Management bestehender Forderungen. Dank genauer Kenntnisse der rechtlichen Rahmenbedingungen – etwa mit Blick auf die gemeinsame Haftung von Ehegatten in einer Zugewinngemeinschaft – und der routinierten Zusammenarbeit mit den zuständigen Amtsgerichten können häufig Erfolge erzielt werden. Über einige Aspekte sollten Sie allerdings nachdenken, bevor Sie ein Inkassounternehmen beauftragen.  Inkassounternehmen beauftragen: Treuhandinkasso oder Forderungskauf? Man unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei verschiedenen Formen des Inkassos, die ihre eigenen Vor- und Nachteile bieten: Beim Treuhandinkasso beauftragt der Gläubiger das Inkassounternehmen mit der Realisierung seiner Forderung; er bleibt dabei Forderungseigentümer. Dadurch kann der Gläubiger den Verlauf des Inkassoverfahrens maßgeblich bestimmen, ohne sich mit den bürokratischen Details (Beantragung eines Vollstreckungsbescheids etc.) beschäftigen zu müssen; eine Garantie, dass er sein Geld zurück...

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Ehegatte haftet mit

Gute Nachricht für viele Gläubiger: Nach § 1357 Abs. 1 Satz 1 BGB sind Eheleute in der Zugewinngemeinschaft berechtigt, Geschäfte zur angemessenen Deckung des Lebensbedarfs der Familie mit Wirkung auch für den anderen Ehepartner zu besorgen. Das bedeutet, dass beide Ehepartner automatisch mitverpflichtet und mitberechtigt sind. Beispielsweise stellt die Reparatur des Familienautos ein Geschäft zur angemessenen Deckung des Lebensbedarfs der Familie im Sinne des § 1357 Abs. 1 Satz 1 BGB dar. Es besteht also eine Mithaftung des Ehepartners / der Ehepartnerin, solange keine Gütertrennung im Güterrechtsregister eingetragen ist. Der Paragraph zum Nachlesen...

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